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Ikigai: Der Schlüssel zu einem langen, erfüllten Leben

In Japan besitzen Menschen die höchste Lebenserwartung weltweit. Okinawa, eine japanische Insel, setzt dem die Krone auf: Nirgendwo sonst leben so viele Hundertjährige. Die Menschen dort führen nicht nur ein besonders langes, sondern auch ein besonders glückliches Leben. Doch woran liegt das? Francesc Miralles und Héctor Garcia gingen dieser Frage in ihrem Buch „Ikigai - Gesund und glücklich hundert werden“ nach. In unserem Blogbeitrag erfahrt ihr, welche Geheimnisse die Autoren den Hundertjährigen von Okinawa entlocken konnten.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Gesund und zufrieden alt werden
  2. Wie essen und trinken die Hundertjährigen von Okinawa?
  3. Ikigai-Ernährungsprinzip Hara hachi bu
  4. Mehr als Sushi und Reis: Japanische Lebensmittel, die ihr probieren solltet

Gesund und zufrieden alt werden

Wer sich mit der japanischen Lebensphilosophie auseinandersetzt, stößt unweigerlich auf ein Wort: Ikigai. Die Einwohner von Okinawa bezeichnen Ikigai als das, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen. Den Japanern zufolge besitzt jeder Mensch etwas, das seinem Leben Sinn gibt und ihn motiviert, bis ins hohe Alter aktiv zu bleiben.

„Nur wenn du aktiv bleibst, wirst du dir wünschen, hundert Jahre zu leben.
(Japanisches Sprichwort)

Wie essen und trinken die Hundertjährigen von Okinawa?

Die Menschen von Okinawa sind nicht nur älter und zufriedener, sondern auch gesünder als die restliche Weltbevölkerung. Dies ist sowohl auf die Ikigai-Philosophie als auch auf die Ernährung zurückzuführen. Gemüse, Obst, Tofu, Reis und Soba-Nudeln zählen zu den am häufigsten verzehrten Lebensmitteln. Verarbeitete Lebensmittel, Fleisch, Zucker und Salz werden hingegen nur in geringen Mengen gegessen.

Ikigai-Ernährungsprinzip Hara hachi bu

In Okinawa werden deutlich weniger Kalorien pro Tag zu sich genommen als im restlichen Japan. Grund dafür ist das Prinzip Hara hachi bu. Es besagt, dass der Magen nur zu 80 % zu füllen ist. Probiert es einmal aus und hört auf zu essen, bevor ihr vollständig gesättigt seid. Das lässt sich einfach umsetzen, indem man z. B. den Nachtisch weglässt oder kleinere Portionen nimmt. Ebenso kann es helfen von kleinen Tellern zu essen.

Mehr als Sushi und Reis: Japanische Lebensmittel, die ihr probieren solltet

Soba-Nudeln

Auch Nudeln werden in Japan gerne gegessen. Besonders beliebt sind Soba-Nudeln. Im Gegensatz zu unseren Nudeln bestehen diese aus Buchweizenmehl. Somit eignen sie sich auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit.

Tofu

Tofu hat seinen Ursprung ebenfalls in China, stellt aber bereits seit dem 8. Jahrhundert auch in Japan ein Grundnahrungsmittel dar. Hergestellt wird er aus Sojabohnen, die reich an Eiweiß, Ballaststoffen und Mineralstoffen sind. Daher wird oft der hohe Verzehr an Soja mit der gesteigerten Lebenserwartung der Japaner in Verbindung gebracht.

Grüner Tee

Das Lieblingsgetränk der Hundertjährigen von Okinawa ist Sanpincha, eine Mischung aus grünem Tee und Jasmintee. Grüner Tee ist auch bei uns für seine antioxidativen Eigenschaften bekannt. Für Jasmintee wird Grüntee mit Jasminblüten aromatisiert. Dieser soll entspannend und beruhigend wirken. 

Quellen: