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Cellulite, Faszien & Co.: Stärke dein Bindegewebe mit Lysin

Unser Bindegewebe besitzt zahlreiche Funktionen. Es schützt und stabilisiert z. B. Organe, ist an der Immunabwehr beteiligt und kann spezifische Substanzen bilden sowie speichern. Das Bindegewebe durchzieht unseren ganzen Körper und umschließt Muskeln, Nerven, Organe sowie Blutgefäße.

Eine Schwächung des Bindegewebes macht sich meist über eine Veränderung der Haut bemerkbar. Typischerweise denkt man hier an Cellulite, Besenreißer, Dehnungsstreifen oder Krampfadern. Ein geschwächtes Bindegewebe kann aber auch die Funktion der inneren Organe beeinflussen und die Flexibilität der Blutgefäße verringern. So können Krankheiten wie vergrößerte Hämorrhoiden, eine Absenkung der Gebärmutter oder Inkontinenz entstehen.

Mit dem Alter nehmen diese Veränderungen zu, da weniger stützende Kollagenfasern gebildet werden. Um Kollagen zu bilden, braucht der Körper Vitamin C und die Aminosäure Lysin.


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Cellulite: Tipps gegen die Orangenhaut

Zu den häufigsten Symptomen einer Bindegewebsschwäche zählt Cellulite. Diese gilt als ein typisches weibliches Problem. Bei Männern sind die Fasern des Bindegewebes netzförmig und somit stabiler angeordnet. Im Gegensatz dazu verlaufen die Fasern bei Frauen senkrecht. Dadurch ist das Gewebe in der Schwangerschaft dehnbarer. Allerdings kann so auch Fettgewebe leichter durchdringen und wird von außen als Dellen sichtbar. Ob und in welchem Ausmaß sich Cellulite zeigt, ist von verschiedenen Faktoren abhängig. Neben der Genetik spielen noch weitere Faktoren für die Entstehung bzw. Ausprägung der Cellulite eine Rolle. So fördern z. B. hormonelle Verhütungsmethoden, eine schlechte Ernährungsweise, Rauchen, Alkohol, zu wenig Bewegung und ein zu hoher Körperfettanteil die Ausprägung der Dellen.

Ganz oben auf der Liste der erfolgreichsten Bekämpfungsmethoden stehen Sport und eine ausgewogene Ernährung. Durch den Aufbau von Muskulatur straffst du die Haut am effektivsten und sagst überflüssigen Fettpölsterchen den Kampf an. Häufig werden auch Massagen oder Wechselduschen empfohlen, um den Stoffwechsel im Gewebe anzuregen.


Wie kann ich mein Bindegewebe stärken?

Das Bindegewebe besteht aus kollagenen und elastischen Fasern, die aus den Strukturproteinen Kollagen und Elastin bestehen. Um diese aufzubauen bzw. richtig zu vernetzen benötigt der Körper u. a. die Aminosäure Lysin. Für eine starkes Bindegewebe muss die Aminosäure also in ausreichender Menge über die Nahrung zugeführt werden. Lysin zählt nämlich zu den essenziellen Aminosäuren und kann vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollte pro Tag eine Menge von 30 bis 64 mg pro kg Körpergewicht aufgenommen werden. Die meisten pflanzlichen Lebensmittel sind lysinarm. Lysin stellt bei vielen pflanzlichen Proteinen (z. B. bei Getreide wie Weizen oder Mais) die limitierende Aminosäure dar und setzt die biologische Wertigkeit herab. Aber es gibt auch Ausnahmen: Reis oder Hülsenfrüchte wie Erbsen, Linsen oder Soja sind lysinreich. Daher lässt sich die biologische Wertigkeit durch die Kombination Getreide + Hülsenfrüchte (wie etwa bei unseren 3K-Proteinpulver) deutlich erhöhen.

Ein starkes Bindegewebe ist aber nicht nur aus ästhetischer Sicht erstrebenswert. Da das Bindegewebe den gesamten Körper stützt, begünstigt ein schwaches Bindegewebe zahlreiche Krankheiten wie Funktionsstörungen der inneren Organe oder Gelenk- sowie Rückenschmerzen. Auch das Verletzungsrisiko steigt. Bei Sportlern sind daher in den letzten Jahren verstärkt die Faszien in den Fokus gerückt. Als Faszien wird das muskuläre Bindegewebe bezeichnet, welches den gesamten Körper durchzieht und einzelne Bestandteile wie beispielsweise Muskeln, Knochen, Organe oder Nerven umhüllt. Faszientraining ist daher ebenfalls empfehlenswert, um das Bindegewebe zu stärken.