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Warum sollte man auch im Sommer Vitamin D-Supplemente einnehmen?

Vitamin D kann vom Körper selbst hergestellt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Sonne vom Himmel lacht und in ausreichender Intensität auf unsere Haut gelangt. Im Sommer ist das der Fall und wir könnten das Vitamin eigentlich in ausreichenden Mengen produzieren. Supplemente braucht man da doch nicht, oder? Von wegen! In unserem heutigen Blogbeitrag erklären wir euch, warum eine Versorgung auch im Sommer gefährdet sein kann.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Vitamin D, das Sonnenvitamin
  2. Wie lässt sich ein Vitamin-D-Mangel vorbeugen?
  3. Was ist der Unterschied zwischen Vitamin D2 und D3?
  4. Kann man Vitamin D überdosieren?

Vitamin D, das Sonnenvitamin

Vitamin D brauchen wir vor allem für gesunde Knochen und Muskeln sowie ein starkes Immunsystem. Seit einigen Jahren mehren sich zudem die Hinweise, dass es auch die Entstehung zahlreicher Erkrankungen verhindern oder hinauszögern kann. Krebs, Diabetes, Bluthochdruck, Demenz und Depression sind nur einige Krankheiten, die mit dem sogenannten Sonnenvitamin in Verbindung stehen. Durch Lebensmittel können wir nur geringe Mengen von ihm aufnehmen, daher sind wir auf die Zufuhr von Supplementen oder die Eigenproduktion durch die Sonne angewiesen. Bei letzterem stehen wir allerdings vor einer Zwickmühle.

Die Schattenseite der Sonnenstrahlung

Die Sonne – genauer gesagt die UVB-Strahlen – sind nicht nur für die Herstellung von Vitamin D verantwortlich, sondern können auch noch etwas anderes verursachen: Hautkrebs. Immer mehr junge Menschen – insbesondere Frauen – sind von dieser Tumorart betroffen. Jedes Jahr erkranken etwa 264.880 Deutsche neu an Hautkrebs. Seit Jahren steigen die Hautkrebsraten drastisch an. Verantwortlich hierfür sind unter anderem unsere längere Lebenszeit, häufige Urlaube in der Sonne und zu geringe Schutzmaßnahmen.

Ein Risikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs kann ganz einfach gemieden werden: Übermäßige Sonnenstrahlung. Die Verwendung einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor (mind. LSF 30) ist im Sommer daher unverzichtbar. Fakt ist jedoch: Sonnenschutz reduziert die Vitamin-D-Synthese in der Haut.

Wie lässt sich ein Vitamin-D-Mangel vorbeugen?

Leider wissen Experten derzeit noch nicht, wieviel Sonne genügt, um ausreichend Vitamin D herzustellen ohne gleichzeitig das Hautkrebsrisiko zu erhöhen. Um auf Nummer sicher zu gehen, sollte man sich daher konsequent vor der Sonne schützen und Vitamin-D-Präparate auch im Sommer einnehmen. Für Sonnenschutz spricht übrigens nicht nur das geringere Hautkrebs-Risiko, übermäßige UV-Strahlung lässt die Haut auch schneller altern und fördert die Entstehung von Pigmentflecken. Viele Tagescremes enthalten per se schon einen Lichtschutzfaktor.

Vitamin D-Supplementation leicht gemacht

Erwachsene sollten täglich 20 µg Vitamin D zu sich nehmen. Da die Deckung des Vitamin-D-Bedarfes über die Nahrung schwierig ist, wird die Einnahme eines Supplements empfohlen. Laut Daten des Robert-Koch-Instituts sind etwa 60% der Erwachsenen in Deutschland nicht optimal mit dem Sonnenvitamin versorgt. Als typische Risikogruppe für einen Vitamin-D-Mangel gelten Senioren, da die Eigenproduktion über die Haut mit zunehmendem Alter abnimmt. Wer sich zudem tagsüber im Büro aufhält und nur selten draußen anzutreffen ist, wird auch ohne Sonnencreme nicht genügend Vitamin D produzieren und sollte auch im Sommer ergänzende Tabletten einnehmen. Der Körper kann dieses speichern, sodass es nicht notwendig ist, jeden Tag eine Tablette einzunehmen. Das Sonnenvitamin von Nutri-Plus ist so hoch dosiert, dass du nur alle 20 Tage eine Tablette einnehmen musst.

Was ist der Unterschied zwischen Vitamin D2 und D3?

Je nach Vorkommen unterscheidet man zwischen Vitamin D2 (Ergocalciferol, überwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln) und Vitamin D3 (Cholecalciferol, überwiegend in tierischen Lebensmitteln). Vitamin D3 zeichnet sich durch eine bessere Bioverfügbarkeit aus, weshalb Supplemente daher oft diese Form enthalten. Leider ist künstlich hergestelltes D3 selten vegan, da es aus Wollwachs (Lanolin) oder Fischöl hergestellt wird. Vermeintliche vegane Lebensmittel wie Pflanzenmargarine können so durch Zusatz von D3 nicht vegan werden. Zum Glück gibt es mittlerweile aber auch vegane Herstellungswege. Das D3 unseres Nutri-Plus Sonnenvitamins ist zum Beispiel aus Flechten gewonnen.

Kann man Vitamin D überdosieren?

Cholecalciferol – so die chemische Bezeichnung für das Sonnenvitamin – muss im Körper erst in seine aktive Form überführt werden, um wirksam zu sein. Dies geschieht nur nach Bedarf. Unerwünschte Nebenwirkungen treten daher nur bei der täglichen Einnahme sehr hoher Mengen auf. Die Verzehrsempfehlung des Präparates solltest du daher auf jeden Fall einhalten.

Quellen: