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Blähbauch adé mit unserem „Entlüfter“

Jeder kennt es: nach einer fettigen und kalorienreichen Mahlzeit macht sich der typische Blähbauch bemerkbar. Der Bauch rumort, gluckert und man kämpft gegen Blähungen. Dies ist vor allem im Büro oder beim Ausgehen sehr unangenehm. In unserem heutigen Blogbeitrag zeigen wir dir, wie du einen Blähbauch vermeiden kannst, was dir hilft, um einen Blähbauch zu verhindern und was es mit unserem neuen Produkt, dem Entlüfter, auf sich hat.


Inhaltsverzeichnis

  1. Was ist eigentlich ein Blähbauch?
  2. Ursachen für einen Blähbauch
  3. Pflanzliche Stoffe: Hilfe bei Blähbauch
  4. 7 Tipps, um einen Blähbauch zu vermeiden

Was ist eigentlich ein Blähbauch?

Ein Blähbauch (im medizinischen Sprachgebrauch Meteorismus genannt) entsteht durch übermäßige Ansammlung von Luft bzw. Gas im Verdauungstrakt, in den meisten Fällen im Magen oder im Dickdarm. Dies wird hauptsächlich durch die Nahrung hervorgerufen. Die Begleitsymptome eines Meteorismus sind Unter- und Oberbauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Völlegefühl, Darm- und Magengeräusche, Stuhlunregelmäßigkeiten sowie Blähungen. Der Bauch ist hart und druckempfindlich. Nicht zu verwechseln ist der Meteorismus mit Luftschlucken (Aerophagie) oder Flatulenzen (Blähungen).


Ursachen für einen Blähbauch

Eine ballaststoffreiche Ernährung führt dazu, dass es im Dickdarm zu einer vermehrten Gasproduktion kommt. Denn unverdaute Nahrungsbestandteile werden im Dickdarm von Mikroorganismen abgebaut. Dies führt zur Bildung von Wasserstoff, Stickstoff, Kohlendioxid, Methan sowie Schwefelverbindungen. Das entstandene Gasgemisch kann entweder über die Darmwand ins Blut gelangen und abgeatmet werden oder als Flatus (Blähung) entweichen.

Ursachen für einen Blähbauch gibt es viele. Neben schwer verdaulichen Lebensmitteln können auch funktionelle Störungen wie Reizdarm (alles zum Reizdarm findest du hier), Unverträglichkeiten, chronischen Darmentzündungen aber auch eine gestörte Darmflora, Stress, Schwangerschaft, Verstopfung sowie zu hastiges Essen für einen Meteorismus verantwortlich sein.

Ein Blähbauch ist nicht schlimm. Wenn dieser allerdings häufiger auftritt, dann solltest du funktionelle Störungen abklären lassen und z. B. untersuchen, ob eine Laktose- bzw. Fructoseunverträglichkeit vorliegt.


Pflanzliche Stoffe: Hilfe bei Blähbauch

Heilpflanzen werden schon seit Jahrtausenden bei Schmerzen und körperlichen Beschwerden eingesetzt. So wirken sich Heilpflanzen wie beispielsweise Anis, Fenchel, Kümmel, Kamille, Ingwer oder Pfefferminze positiv auf den Magen-Darm-Trakt aus, indem sie krampflösend und beruhigend wirken. Daher sind diese auch Bestandteil unseres Entlüfters.


  1. Kamille, Ingwer und Co wirken entkrampfend und beruhigend
  2. Kamille ist die weltweit am häufigsten verwendete Heilpflanze. Sie enthält ätherische Öle wie Matricin, Chamazulen sowie alpha-Bisabolol und Flavonoide. Kamille wirkt sich krampflösend auf die Magen- und Darmmuskulatur aus. Wie Studien zeigen, haben die entzündungshemmenden Bestandteile in der Kamille positive Effekte bei Magenschleimhautentzündungen und Magengeschwüren.

    Auch Pfefferminze wirkt krampflösend und beruhigend. So zeigt eine Studie, dass Pfefferminzöl die Symptome eines Reizdarmsyndroms verringert. Hierfür nahmen die Probanden über einen Monat 3-4-mal täglich eine Kapsel mit Pfefferminzöl ein. Nach einer Woche besserten sich die Beschwerden. Dies belegt auch eine klinische Studie mit dem Wirkstoff Kurkuma. Patienten, die an Verdauungsstörungen litten, erhielten 4 Wochen lang Kurkuma-Kapseln. Die Symptome verbesserten sich innerhalb einer Woche. Weitere Informationen zu Kurkuma findest du hier.

    Ingwer wird schon seit Jahrtausenden im östlichen Asien angebaut und verwendet. Die Hauptinhaltsstoffe in Ingwer, die der Wurzel auch die typische Schärfe verleihen, sind in erster Linie die enthaltenen Gingerole. Ingwer wirkt verdauungsfördernd und hat anregende Effekte auf die Magensaft- und Gallenbildung. Zudem zeigen Studien, dass Ingwer das Wachstum von Heliobacter pylori hemmt. Ein Bakterium, welches den menschlichen Magen-Darm-Trakt besiedelt. Es wird für die Entstehung von beispielsweise Magengeschwüre und chronischen Magenentzündungen verantwortlich gemacht. Fast die Hälfte der Weltbevölkerung soll mit Heliobacter pylori infiziert sein. Auch der scharfe Geschmack des Pfeffers durch das enthaltene Piperin regt den Speichel- und die Magensaftsekretion sowie die Ausschüttung von Verdauungsenzymen an. Pfeffer hat daher, wie Inger auch, eine appetitanregende und verdauungsfördernde Wirkung.


  3. Kümmel hemmt das Wachstum gasbildender Darmbakterien
  4. Auch Fenchel und Kümmel zeigen bei Magen-Darm-Beschwerden positive Auswirkungen. So hat Kümmel eine wachstumshemmende Wirkung auf die gasbildenden Bakterien im Darmtrakt. Eine Studie an der Universitätskinder- und Jugendklinik Rostock hat untersucht, wie Fenchel und Kümmel sich bei Magen-Darm-Beschwerden wie Meteorismus und Blähungen auswirken. Dafür wurde mittels Wasserstoffatemtest der Wasserstoffgehalt beim Ausatmen gemessen. Die Versuchsteilnehmer erhielten ein Blähungen verursachendes, unverdauliches Kohlenhydrat und drei verschiedene Teezubereitungen (Fencheltee sowie Kümmeltee aus gemahlenen Früchten, Fenchelteegranulat) an drei Versuchstagen. Gemessen wurde im Anschluss die Änderung der ausgeatmeten Menge an Gesamtwasserstoff. Außerdem wurden in vitro die Stuhlproben der Probanden untersucht. Der Fencheltee aus gemahlenen Früchten führte bei den Teilnehmern zu der besten Symptombehandlung, in vitro schnitt das Fenchelteegranulat am besten ab.


  5. Extrakte statt Tee
  6. Mittlerweile ist bekannt, dass die optimale Wirksamkeit von Heilpflanzen auf den wasserlöslichen sowie fettlöslichen Inhaltsstoffen basiert. Bei Teezubereitungen gehen somit wertvolle fettlösliche Inhaltsstoffe nur in unzureichender Menge in den Tee über. Daher ist es von Vorteil Extrakte zu verwenden, wie es in unserem Produkt der Fall ist.


    Entluefter Kapseln

  7. Unser nutri+ Entlüfter – pflanzliche Magen-Darm-Kapseln
  8. Unser neues Produkt, der nutri+ Entlüfter, wurde speziell von uns entwickelt, um den typischen Blähbauch und das Völlegefühl nach dem Essen zu vermindern. Die enthaltenen Heilpflanzen und Gewürzen wie Schwarzkümmel-, Ingwer-, Anis-, Fenchel-, Kamillenblüten-, Pfefferminz- sowie Zimtrinden-Extrakt wirken sich beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt aus und helfen die angesammelte Luft im Bauch aufzulösen. Unsere Kapseln sind 100 % pflanzlich, glutenfrei und gut verträglich.


7 Tipps, um einen Blähbauch zu vermeiden

  1. Häufiger kleine Mahlzeiten: Lieber mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt essen als dreimal am Tag eine große Portion. Somit wird der Verdauungstrakt nicht so stark belastet.

  2. Langsam essen und gründlich kauen: Hastiges Essen führt dazu, dass du die Nahrung nicht ausreichend kaust. Teilweise schlucken wir dadurch große Stücke mit runter. Der Verdauungstrakt muss so mehr arbeiten, um die Nahrungsteile zu zersetzen. Außerdem wird vermehrt Luft mit heruntergeschluckt. Auch Ablenkungen durch Fernsehen oder Smartphone solltest du vermeiden.

  3. Blähende Lebensmittel weglassen: Hülsenfrüchte, diverse Kohlsorten (außer Blumenkohl und Brokkoli), Zwiebeln, Oliven, sehr süße sowie fettige und schwefelhaltige Lebensmittel (wie Fleisch, Fast Food) können die Gasbildung im Darm anregen. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte Gemüse daher vorher dünsten. Täglich sollten 30 Gramm Ballaststoffe (entspricht etwa fünf Portionen Obst und Gemüse) aufgenommen werden, da diese die Verdauung fördern und Wasser binden. Beachte allerdings, dass die Verträglichkeit von Ballaststoffen sehr individuell ist. Solltest du generell wenig Ballaststoffe aufnehmen, dann steigere deine Aufnahme langsam.

  4. Viel trinken: Um die Passage durch den Darm zu erleichtern, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (mind. 1,5 Liter am Tag) nötig. Am besten eignet sich kohlensäurefreies Wasser oder ungesüßter Tee. Kohlensäurehaltige Mineralwasser, koffeinhaltige Getränke und Alkohol solltest du meiden.

  5. Körperliche Aktivität: Ausreichend Bewegung regt die Verdauung an, beschleunigt den Lufttransport und reduziert so einen Blähbauch.

  6. Wärme hilft: Ein warmer Tee oder eine Wärmflasche löst Krämpfe und wirkt entspannend.

  7. Kein Kaugummi kauen: Beim Kaugummi kauen wird unbewusst Luft geschluckt, was die Beschwerden eines Blähbauches noch verstärkt.


Quellen