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Besser Trainieren? Profitiere von unseren Motivations-Tipps!

Wer sportliche Höchstleistungen erzielen will, braucht nicht nur starke Muskeln, sondern auch starke Nerven. Die mentale Stärke und richtige Einstellung sind wichtige Faktoren, um erfolgreich zu sein und seine Ziele zu erreichen. In Wettkampfsituationen entscheidet sie sogar oft über Sieg oder Niederlage. Nicht umsonst haben Profisportler häufig einen Sportpsychologen zur Seite und absolvieren neben dem körperlichen auch ein mentales Training. Ganz so weit musst du nicht gehen, dennoch können dir unsere Tipps helfen, motivierter und erfolgreicher zu trainieren.


Setze dir die richtigen Ziele beim Trainieren

Definierte Oberarme, wieder in die enge Jeans passen oder endlich einen Marathon laufen – die meisten Vorhaben, die wir uns setzen, sind ergebnisorientiert. Experten sprechen auch von extrinsischen oder äußeren Motiven. Dafür, dass man langfristig am Ball bleibt, sorgt aber eher die intrinsische (innere) Motivation. Diese dient in erster Linie der persönlichen Befriedigung. Das könnte etwa das High-Gefühl sein, welches beim Laufen auftritt oder die tiefe Entspannung, die du in einer Yoga-Stunde erlebst.

Stell dir daher folgende Frage: Warum mache ich Sport? Um einen durchtrainierten Körper zu bekommen oder weil es dir Spaß macht und es dir ein gutes Gefühl gibt? Viele quälen sich durch Übungen, die ihnen keinen Spaß machen, nur um einen Sixpack zu bekommen. Oder sie quälen sich zur Yoga-Stunde, um trendige Verrenkungen zu erlernen, mögen aber Mannschaftssport eigentlich viel lieber. Kein Wunder, dass regelmäßiges Training da schwerfällt. Suche nach deiner inneren Triebfeder und konzentriere dich nicht nur auf das fertige Ergebnis.

Mach dein Workout zum Hobby und nicht zu einer lästigen Pflicht. Integriere dein Workout als festen Bestandteil in deinen Tagesablauf. Ideal wäre es, wenn du dein Training immer zur gleichen Zeit absolvierst. Zum Beispiel jeden Morgen um 6:00 Uhr oder abends direkt nach der Arbeit.


Bringe Herausforderungen in deine Trainingsroutine

Auch wenn du deine Lieblingssportart bereits gefunden hast: Versuche nicht einfach nur stumpf dein Trainingsprogramm durchzuziehen. Mache dein Workout zur Challenge und wachse über dich hinaus! Die eigene Bestzeit schlagen, mehr Gewichte stemmen, länger durchhalten – Fortschritte sind der beste Motivationskick. Achte dabei darauf, dass deine Herausforderungen auch umsetzbar sind. Experten setzen dafür auf die sogenannte SMART-Methode. Diese hilft dir, deine Vorhaben leichter in die Tat umzusetzen. Nach der SMART-Methode sollen Ziele spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert formuliert werden. Anstatt „ich will besser werden“ also zum Beispiel „Ich möchte bis zum Ende des Monats meine Bestzeit beim Laufen um 10 % verbessern“.


SOS-Tipps für das akute Motivationstief

  1. Überliste deinen Schweinehund!
  2. Du hast absolut keine Lust zum Trainieren? Dann versuche, dich wenigstens kurz aufzuraffen. Nur 10 Minuten! Wetten, dass du nach 10 Minuten weiter trainieren wirst und nicht mehr zurück auf die Couch willst?


  3. Erstelle dir eine Playlist!
  4. Nichts motiviert so gut wie die richtige Musik. Erstelle dir eine Playlist mit deinen Lieblingssongs. Musik motiviert aber nicht nur, sondern steigert auch die Leistung. Studien zeigen, dass Läufer mit der richtigen Musik deutlich schneller waren. Ideal zum Joggen ist ein Takt von 110-140 BPM (Beats per Minute). Auch beim Kraftsport konnte mit Musik ein Leistungszuwachs verzeichnet werden. Also: Kopfhörer auf und los geht’s.


  5. Das richtige Outfit und Equipment!
  6. Raus aus dem Alltags-Outfit und rein in die Trainingsklamotten. Die Vorfreude auf das Workout ist deutlich größer, wenn man es in einem tollen Outfit und mit professionellem Equipment durchführen kann. Das Lieblingsoutfit oder die Lieblingsmarke weckt positive Gefühle und steigert die Lust auf das Training.


  7. Such dir einen Trainingspartner!
  8. Wenn es dir schwerfällt, regelmäßige Trainingszeiten einzuhalten, solltest du mit einem Partner trainieren, denn feste Verabredungen sagt man nicht so schnell ab. Zudem kann man sich gegenseitig motivieren oder pushen.


  9. Raus aus dem Alltagstrott!
  10. Der ultimative Motivationskick? Aus der Routine ausbrechen und deine Komfortzone verlassen. Probiere etwas Neues aus und setze deinen Kopf sowie Körper unbekannten Reizen aus. Mache dein Workout heute einmal draußen oder probiere die neueste Trendsportart aus.


  11. Such dir motivierende Vorbilder!
  12. Für manche kann es motivierend sein, sich die durchtrainierten Körper auf Instagram anzusehen oder das neueste Fitnessvideo seines Lieblingsbloggers bei YouTube anzuschauen. Andere hängen sich lieber ein Poster ihres Lieblingssportlers in den Trainingsraum. Suche dir Vorbilder, die dich inspirieren und motivieren. Denk aber daran: Das Original ist immer besser als die Kopie. Letztendlich musst du deinen eigenen Weg gehen.


Quellen 
  • S. Biagini et al. Effects of Self-Selected Music on Strength, Explosiveness, and Mood. Journal of Strength and Conditioning Research 2012; 26 (7):1934–38 
  • www.geo.de/wissen/gesundheit/18711-rtkl-motivation-zum-sport-warum-loslegen-leichter-ist-als-viele-denken