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Beeren – Die kleinen Alleskönner

Beeren sind typische Sommerfrüchte, die ab Juni in Deutschland geerntet werden. Die vielen verschiedenen Beerensorten bieten eine große Auswahl.

Botanisch zählen zu den Beeren unter anderem Holunder, Heidelbeeren, Johannisbeeren, Preiselbeeren, aber auch Zitrusfrüchte wie Zitronen, Datteln, Kiwis und Avocados. Erdbeeren, Himbeeren und Brombeeren gehören strenggenommen nicht zu den Beeren, werden aber aufgrund der Fruchteigenschaften zum Beerenobst gezählt.

Beeren schmecken nicht nur lecker, sondern sind durch ihre zahlreichen positiven Inhaltsstoffe sehr gesund. Denn sie enthalten verschiedene Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe Ballaststoffe. Ballaststoffe regen zudem die Darmtätigkeit an und fördern damit die Verdauung.

Viele der oben genannten Nährstoffe haben eine antioxidative Wirkung. Vor allem das antioxidativ wirkende Vitamin C ist bei der körpereigenen Immunabwehr von besonderer Bedeutung. Außerdem sind Beeren reich an Eisen, Zink und Magnesium:

  • Magnesium ist für eine gute Muskeltätigkeit von Bedeutung,
  • Eisen ist für den Sauerstofftransport im Körper verantwortlich,
  • Zink ist an einer Vielzahl von Stoffwechselreaktionen im Organismus beteiligt.

Beeren enthalten im Vergleich zu anderen Früchten nur wenige Kalorien; 100 g enthalten nur etwa 40 kcal. Dies liegt vor allem an dem geringen Fruchtzuckergehalt.

Aufgrund ihres süßen Geschmacks eignen sich Beeren wunderbar für Nachspeisen wie Eis und Joghurts, aber auch in Kuchen, Torten oder Smoothies sind sie sehr beliebt.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Schäden im Körper durch freie Radikale
  2. Antioxidative Wirkungen von Beeren

Schäden im Körper durch freie Radikale

Infolge der steigenden äußeren Umweltbelastungen und einer erhöhten Stressbelastung entstehen im Körper immer mehr freie Radikale. Jedoch ist unser Organismus gegen diese Radikale natürlich nicht völlig wehrlos. Er hat körpereigene Abwehrsysteme entwickelt, um diese unschädlich zu machen. Allerdings reichen die Schutzwirkungen des Körpers nicht immer aus, um alle schädlichen Substanzen zu beseitigen. Deshalb sind die über die Nahrung aufgenommenen Antioxidantien wie Vitamin C, Vitamin E sowie sekundäre Pflanzenstoffe besonders wichtig, um alle freien Radikale einzufangen.

Freie Radikale können im Körper oxidativen Stress hervorrufen. Oxidativer Stress begünstigt eine Reihe von Krankheiten wie Krebs, koronare Herzerkrankungen oder chronische Erkrankungen wie Diabetes und Rheuma. Zudem führt es zu einer schnelleren Hautalterung.

Antioxidative Wirkungen von Beeren

Die in Beeren enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe haben – wie schon erwähnt – eine antioxidative Wirksamkeit. Zu den sekundären Pflanzenstoffen zählen beispielsweise die Flavonoide, welche die Anthocyane beinhalten. Anthocyane sind vor allem für die antioxidative Wirkung in Beerenfrüchten verantwortlich. Sie stellen wasserlösliche Farbpigmente in Pflanzen dar, die Beeren ihre blaue und rote Farbe verleihen. Anthocyane kommen bei Beeren sowohl in der Haut als auch im Fruchtfleisch vor.

Mehrere Studien zeigen, dass Anthocyane neben den antioxidativen Fähigkeiten auch entzündungshemmende und antibakterielle Wirkungen besitzen. Sie können den menschlichen Organismus daher vor verschiedenen Erkrankungen schützen. Außerdem zeigen die Forscher in der Fachzeitschrift „Molecular Aspects of Medicine“, dass sie das Risiko für koronare Herzkrankheiten und Krebs senken. In dieser Studie führt schon eine Aufnahme von 1 - 2 Portionen Blaubeeren zu einer erheblichen Senkung des Herzerkrankungsrisikos.

Himbeeren

Die Himbeere stammt ursprünglich aus Südosteuropa. Schon in früher Zeit nutzten die Menschen die Himbeere nicht nur als Nahrungsmittel, sondern auch als Heilpflanze wegen der zahlreichen positiven Inhaltsstoffe. Die Himbeere ist besonders reich an B-Vitaminen, die im Energiestoffwechsel und für die Nerven eine wichtige Rolle spielen. Die Himbeere wird im Juli und August in Deutschland geerntet.

Brombeeren

Jetzt beginnt allmählich die Brombeer-Saison: Ab August bis Oktober wachsen diese Beeren in Deutschland. Jedoch stammt die Brombeere ursprünglich aus den Wäldern Nordamerikas. In der Antike schätzten viele diese Frucht aufgrund der enthaltenen Nährstoffe, daher wurde sie auch als Heilpflanze verwendet. Brombeeren sind sowohl reich an β-Carotin, als auch an den Vitamin A-Vorstufen, die vor allem im Sehprozess eine wichtige Rolle spielt und eine antioxidative Wirkung besitzt. Zudem enthält sie viel Magnesium, welches für die Muskeltätigkeit von Bedeutung ist.

Johannisbeeren

Johannisbeeren haben im Vergleich zu allen anderen Beeren einen geringen Kaloriengehalt und enthalten sehr viel Vitamin C. 100 g dieser Beeren enthalten nur etwa 33 Kalorien. Damit decken Johannisbeeren in dieser Menge etwa ein Drittel des täglichen Vitamin C-Bedarfs. Da Vitamin C antioxidative Fähigkeiten besitzt, schützt es folglich den Organismus vor oxidativen Schäden. Die Johannisbeere wird von Juni bis August in Deutschland angebaut.

Heidelbeeren

Heidelbeeren, auch Blaubeeren genannt, stammen aus den nordischen Zonen Europas und Asiens. Auch Heidelbeeren wurden früher als Heilpflanzen eingesetzt. Sie enthalten große Mengen Vitamin E sowie β-Carotin. Beide Nährstoffe besitzen antioxidative Eigenschaften, sodass sie Zellschäden im Körper vorbeugen. Die Heidelbeeren wachsen in Deutschland von Juli bis September.

Da der menschliche Bedarf von sekundären Pflanzenstoffen durch den Verzehr von Beeren nur schwer erreicht werden kann, hat das Team von Nutri-Plus Vitamine & Mineralstoffe entwickelt, um einen optimalen Zellschutz zu gewährleisten.

Quellen: