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Vitamin B12
Was ist Vitamin B12?
Vitamin B12 (Cobalamine) ist ein wasserlösliches Vitamin, welches zu den acht B-Vitaminen zählt. Im Körper hat Vitamin B12 zahlreiche wichtige Funktionen. Da der Körper das Vitamin nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden.
Wozu braucht der Körper Vitamin B12?
Im menschlichen Organismus ist Vitamin B12 an zahlreichen Stoffwechselvorgängen beteiligt.
Vitamin B12...
- hat eine Funktion bei der Zellteilung
- trägt zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei
- trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei
- trägt zu einer normalen Bildung roter Blutkörperchen bei
- trägt zur normalen psychischen Funktion bei
- trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel bei
- trägt zu einer normalen Funktion des Nervensystems bei
- trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei
Welche Lebensmittel sind reich an Vitamin B12?
Vitamin B12 kann ausschließlich von Mikroorganismen hergestellt werden und gelangt so über die Nahrung in den tierischen bzw. menschlichen Organismus. Das Vitamin findet sich daher vor allem in tierischen Lebensmitteln wie beispielsweise Fleisch, Fisch und Eiern.
Pflanzliche Lebensmittel können durch bakterielle Gärung (z. B. Sauerkraut) Spuren des Vitamins enthalten. Auch Meeresalgen wie Chlorella und Shitake-Pilze werden als Vitamin B12-Quellen beschrieben. Die enthaltene Menge an Vitamin B12 kann aber enorm schwanken. Auch die enthaltene B12-Form sowie deren Verfügbarkeit für den Menschen ist nicht genau bekannt.
Für Menschen, die sich vegan oder vegetarisch ernähren, kann es daher schwierig sein, ausreichend Vitamin B12 aufzunehmen. Insbesondere vegan lebende Menschen sollten daher dauerhaft ein Vitamin-B12-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.
Was passiert bei einem Vitamin B12-Mangel?
Ein Mangel an Vitamin B12 kann zu ernsten gesundheitlichen Problemen führen. Dazu zählen Blutarmut (Anämie), Störungen der Zellteilung, neurologische Schäden oder kognitive Beeinträchtigungen.
Da der menschliche Körper über umfangreiche Vitamin B12-Körperspeicher in der Leber verfügt, macht sich ein Mangel aber erst nach Jahren bemerkbar, sofern zuvor eine ausreichende Vitamin-B12-Zufuhr vorlag.
Besonders gefährdet sind Menschen mit gesundheitlichen Problemen im Bereich des Magen-Darm-Traktes. Denn für die Aufnahme des Vitamins aus dem Dünndarm ist die Bindung an einen sogenannten Intrinsic Factor notwendig. Dieser wird in den Magenzellen gebildet. Daher können Erkrankungen im Bereich des Magens oder Darms wie beispielsweise chronisch-entzündliche Darmerkrankungen oder eine Entfernung von Teilen des Magens/Darms zu einer unzureichenden Zufuhr führen.
Auch im Alter steigt das Risiko für einen Mangel an, da es durch bestimmte Erkrankungen oder Medikamente zu Resorptionsstörungen kommen kann. Auch schwangere und stillende Frauen können von einer unzureichenden Zufuhr betroffen sein.
Wie hoch ist die empfohlene Vitamin B12-Zufuhr?
Der Bedarf an Vitamin B12 ist schwierig zu bestimmen. Daher wird die Vitamin-B12-Zufuhr als Schätzwert für eine angemessene Zufuhr angegeben. Nach aktuellem Kenntnisstand liegen die Schätzwerte für eine angemessene Vitamin B12-Zufuhr bei Erwachsenen bei 4,0 µg pro Tag. Schwangere und stillende Frauen haben einen erhöhten Bedarf, für Schwangere beträgt dieser 4,5 µg/Tag und für Stillende 5,5 µg/Tag.
Welche Vitamin B12-Formen gibt es?
Vitamin B12 steht für verschiedene Cobalamin-Formen. Die beiden aktiven Formen im menschlichen Körper sind Methylcobalamin sowie Adenosylcobalamin. Diese Formen verwenden wir auch in unseren Vitamin-B12-Tropfen sowie unseren Vitamin-B12-Lutschtabletten.
Im Gegensatz zum synthetisch hergestellten Cyanocobalamin, das häufig in Vitamin-B12-Präparaten zu finden ist, können die aktiven Formen besser vom Körper aufgenommen und verwertet werden.
Quellen:
- https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/vitamin-b12/