Wenn es kalt und nass draußen wird, lässt eine Erkältung oder ein Schnupfen meist nicht mehr lange auf sich warten. Ein starkes Immunsystem hilft, sich gegen Angriffe von Viren und Bakterien zu schützen.
Wichtig ist dafür – neben sportlicher Betätigung – die richtige Ernährung oder auch deren Ergänzung.
Doch was genau heißt das? Was benötigt unser Immunsystem, um ihre optimale Wirkung zu entfalten?
Wie der Rest unseres Organismus zieht auch das Immunsystem seine Energie aus verwertbaren Makronährstoffen, heißt Eiweiß, Kohlenhydrate und Fett. Eiweiß bzw. Protein nimmt hier aufgrund der Bildung der Immunzellen zudem eine besondere Stellung ein.
Zudem benötigt der Körper auch die richtigen Mikronährstoffe in Form von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen und weiteren Vitalstoffen.
Wichtige Mikronährstoffe für das Immunsystem
In erster Linie sind hier die antioxidativ wirksamen Vitamine A, C und E zu nennen:
Vitamin A kann zellschädigende Radikale binden und ist weiterhin am Aufbau der Schleimhäute und somit einer Barrierefunktion des Immunsystems beteiligt.
Vitamin C ist der Radikalfänger schlechthin, fängt diese ab und macht sie unschädlich. Phagozyten (Fresszellen, die Viren und andere körperfremde Substanzen aufnehmen) sind zudem auf ausreichend Vitamin C angewiesen, um optimal funktionieren zu können. Zudem scheint eine hohe Vitamin C-Zufuhr vor Erkältungen zu schützen bzw. kann die Dauer und den Schweregrad eines grippalen Infektes mindern. Der Bedarf erhöht sich zudem durch die Verwendung von Salicylaten wie Aspirin.
Auch Vitamin E ist ein wichtiger Radikalfänger, kann die Körperzellen vor Schädigung durch äußere Einflüsse schützen und sorgt zudem dafür, dass Vitamin C in seiner biologisch aktiven Form vorliegt.
Vitamin D ist in seiner Funktion als Immunsystemaktivator – es kann die Funktion von weißen Blutkörperchen regulieren – ebenfalls von essentieller Bedeutung.
Dieses Vitamin kann als Einziges vom Körper selbst gebildet werden – genügend UV-B-Strahlung vorausgesetzt. In unseren Breitengraden genügt die UV-B-Strahlung von Oktober bis März leider nicht aus, um genügend Vitamin D zu produzieren. Da zudem mehr als 80% der Männer und 90% der Frauen zu wenig Vitamin D über die Nahrung zuführen, führt dies zu Mangelerscheinungen wie erhöhter Infektanfälligkeit und auch Depressionen (Winter-Blues). Schätzungen zufolge haben mehr als 60% der Bevölkerung im Winter einen zu niedrigen Blut-Vitamin D-Spiegel.
Nicht zuletzt deswegen hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung den Referenzwert für die Vitamin D-Zufuhr 2012 vervierfacht.
Letztlich sind auch Mineralien wie Zink und Selen sowie sekundäre Pflanzenstoffe wie Bioflavonoide, Lutein und Lycopin wichtig für das Funktionieren unserer Abwehrkräfte (Tipp: mit einer unserer Zink Tabletten kannst du deinen gesamten Tagesbedarf an Zink decken).
Die richtigen Wintervitamine können somit das Immunsystem stärken und Erkältungen und Infekten vorbeugen.
Das orthomolekulare Nahrungsergänzungsmittel Nutri-Plus Immun vereint diese Nährstoffe in einem Mikronährstoffpräparat und hilft Ihnen dabei gesund durch den Winter zu kommen. Ein Messlöffel Pulver am Tag reicht aus, um die Abwehrkräfte zu stärken.