Tiere mag fast jeder und die wenigsten Menschen würden ihnen bewusst Leid zufügen. Eher im Gegenteil, denn Tierquälerei ist nicht nur inakzeptabel, sondern sogar strafbar. Wieso nehmen „Tierliebhaber“ dann in Kauf, dass Millionen Tiere für unsere Lebens- und Genussmittel, Kleidung oder zu unserer Unterhaltung leiden müssen? Laut Animal Rights Watch e. V. (ARIWA) liegt das daran, dass vieles von diesem Leid unsichtbar stattfindet und die grausame Realität bewusst verschleiert wird. Der Verein trägt durch Aufklärung der Öffentlichkeit, Recherche-Arbeit und Hilfe für Tiere in Not dazu bei, dass sich daran etwas ändert. ARIWA zeigt beispielsweise an seinen Infoständen die Realität der heutigen Tierhaltung auf und sensibilisiert Menschen für die tatsächlichen Haltungsbedingungen der Tiere. Darüber hinaus tritt der Verein auch mit größeren Aktionen wie Demonstrationen oder Mahnwachen an die Öffentlichkeit.
Animal Rights Watch hat es sich zum Ziel gesetzt, jegliches Tierleid und jegliche Unterdrückung von Tieren abzuschaffen. Dies schließt auch das Essen und Nutzen von Tieren ein. Jemanden schützen und zugleich töten zu wollen ist für ARIWA ein Widerspruch in sich. Dabei will der Verein jedoch nicht als Missionar wahrgenommen werden, sondern als Informationsquelle für Interessierte.
ARIWA: Engagement für vegane Lebensweise
Mit ihrem V-Heft gibt der Verein einen Überblick über die Vielfalt und Möglichkeiten einer pflanzlichen Ernährung. Ein weiteres Projekt von ARIWA ist der Vegan Buddy, der eine Einstiegshilfe für vegane Neulinge bietet. Auch der Vegan Street Day, der jedes Jahr in Dortmund und Stuttgart stattfindet, wird von Animal Rights Watch organisiert. Auf der Homepage findet man zudem auch Vegan Guides für verschiedene Städte, einen Veranstaltungskalender und viele weitere Informationen. Ein Besuch lohnt sich!
Hilf mit!
Falls euch die Arbeit von Animals Right Watch genauso begeistert wie uns, dann könnt ihr den Verein unter folgendem Link aktiv unterstützen.
https://www.ariwa.org/aktiv-werden/
Den Verein gibt es übrigens bereits seit 2004 (bis 2013 unter dem Namen Tierfreunde e.V.).