Klimaneutraler Versand - ab 49 € versandkostenfrei
Bestellung bis 13:00 Uhr: Versand i. d. R. am gleichen Tag

5 Schritte-Anleitung für eine perfekte Bowl

Bowls sind derzeit im Trend – Instagram und Pinterest sind voll davon. Farbenfrohe Bilder von Essen mit viel Fantasie und Liebe zum Detail in Schalen dekoriert. Doch so eine kunstvoll angerichtete Bowl sieht nicht nur schön aus, sondern ist auch richtig gesund. Was alles in eine Bowl gehört, das zeigen wir dir in einer ganz einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Was ist eine Bowl?

Die Bowl kombiniert viele verschiedene Superfoods, Protein, vollwertige Kohlenhydrate, gesunde Fette, Vitamine und Mineralstoffe miteinander. Ob warm oder kalt, gedämpft oder gebraten, körnig oder knackig, süß oder herzhaft – bei der Kreation sind keine Grenzen gesetzt. Anders als beim Salat werden diese Komponenten nicht miteinander vermengt, sondern die einzelnen Lebensmittelgruppen ästhetisch in der Schale angerichtet. So werden in der Schüssel ganz viele unterschiedliche Geschmäcker und Aromen miteinander vereint. Neben herzhaften Varianten gibt es auch Smoothie-Bowls, die dickflüssigeren Smoothies zum Löffeln.

Der Inhalt sollte in mundgerechte Stücke geschnitten werden, sodass kein Messer zum Schneiden nötig ist, damit fröhlich drauf los gelöffelt werden kann.

Woher kommt der Name „Bowl“?

Die Bowl stammt aus den USA und ist aus einer Clean-Eating-Bewegung heraus entstanden. Hierbei geht es darum, möglichst gesunde Nahrungsmittel aufzunehmen und Fertigprodukte zu meiden. Selbstverständlich haben die Amerikaner das Essen aus der Schale nicht erfunden, denn vor allem Asiaten aßen Gerichte aus Schüsseln schon lange vor Erfindung dieses Begriffs.

Oft wird das Essen in Schalen auch Buddha-Bowl genannt, weil die Schüsseln so prall gefüllt sind wie ein runder Buddhabauch.

Warum Bowl-Food?

Gesund ist das Bowl-Food natürlich nur dann, wenn die entsprechenden Zutaten in der Schüssel landen. Das bedeutet, viel Gemüse und Salate, Vollkornprodukte sowie nahrhafte Eiweißkomponenten. Frittierte Produkte, kalorien- und fettreiche Fertigsaucen oder Weißmehlprodukte sind da natürlich fehl am Platz. Auch die Mengenverhältnisse in der Schale spielen eine wichtige Rolle. So ist ein Teller randvoll mit Nudeln und einer Sahnesauce keine Bowl und liefert damit auch nicht die gesunden Vitamine sowie Mineralstoffe.

Das Essen in Schüsseln kann man ohne großen Aufwand vorbereiten oder aus Resten zaubern.

Baukastenprinzip: Was gehört in eine Bowl?

Wir zeigen dir nachfolgend, wie du dir ganz einfach und schnell eine leckere Bowl zaubern kannst. Wenn du dir unsicher bei der Lebensmittelverteilung bist, kannst du folgende Verteilung wählen: Die Hälfte sollte aus Gemüse oder Salat bestehen, ein Viertel aus Kohlenhydraten und ein Viertel aus Eiweiß.

Schritt 1: Gesunde Sattmacher

Kohlenhydrate liefern Energie und dürfen in keiner Bowl fehlen. Sie enthalten unter anderem wertvolle Ballaststoffe und jede Menge B-Vitamine, Magnesium sowie Zink. Somit sind sie ein perfekter Sattmacher und ein super Powerfood.

Als Basis für das Essen in Schalen dienen Vollkornnudeln oder -reis, Bulgur, Kartoffeln, Couscous, Buchweizen oder Quinoa. Die Lebensmittel können nach Belieben gewürzt werden.

Schritt 2: Knackiges Gemüse oder Salate

Der Hauptbestandteil einer Bowl sind verschiedene Gemüsesorten oder Salate. Diese setzen zum einen die farbenfrohen Akzente und machen die Schüssel zum anderen so richtig nährstoffreich. Sie versorgen den Körper mit lebensnotwendigen Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Diese haben zum Teil antioxidative Wirkungen und schützen den Körper vor Infektionen oder Entzündungen.

Das Gemüse kann gekocht, gedämpft oder roh verzehrt werden. Mit frischer saisonaler Rohkost wie zum Beispiel Möhrenraspeln, Gurken- sowie Tomatenscheiben und vielen weiteren Zutaten kommt richtig Farbe und Frische in die Bowl. Salate verleihen dem Essen den richtigen Biss.

Schritt 3: Nährstoffreiche Eiweißkomponenten

Eiweiß ist für den Körper sehr wichtig und darf auch nicht fehlen. Ob im Ofen, roh oder gebraten, gewürzt oder ungewürzt – hier sind keine Grenzen gesetzt. Es können auch mehrere Eiweißquellen miteinander kombiniert werden. Besonders lecker sind Kichererbsen, Kidneybohnen, Linsen, Seitan und Produkte auf Sojabasis wie Tofu oder Tempeh. Eiweiß versorgt den Organismus mit allen essentiellen Aminosäuren, fördert den Aufbau sowie Erhalt von Muskelmasse und hält lange satt

Auch unsere veganen Eiweißpulver eignen sich hervorragend für ein Essen in Schalen. Diese können einfach in die Sauce untergerührt werden.

Schritt 4: Leckere Sauce

Einer der wichtigsten Bestandteile einer Bowl ist die Sauce, die dem Ganzen erst den Saft gibt. Überlege dir aber vorher, welche Gewürze du für deine Lebensmittel verwenden möchtest, damit die Sauce dazu passt.

Auch bei der Sauce hast du jede Menge verschiedene Möglichkeiten: Das kann beispielsweise ein Dipp, Hummus, Kräuterquark, ein Salatdressing oder eine Vinaigrette sein. Teste doch auch mal unsere kalorienarme Saucen.

Schritt 5: Superfoods

Natürlich dürfen Superfoods bei einem Bowl-Food nicht fehlen, denn sie verleihen dem Essen erst den richtigen Pepp. Sie sind sehr nahrhaft, also reich an Vitaminen, Mineralstoffen, Proteinen und gesunden Fettsäuren.

Als Topping eignen sich vor allem Nüsse, Samen, Sprossen oder auch fruchtige Beeren.

Wichtig: Die Zutaten nicht vermengen!