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3 Gründe, warum du mehr Pfeffer essen solltest

Schwarzer Pfeffer (lat. Piper nigrum) wird rund um den Globus zum Würzen benutzt und ist vermutlich das am häufigsten verwendete Gewürz weltweit. Zu Recht nennt man ihn auch den König der Gewürze. Früher wurde Pfeffer sogar mit Gold aufgewogen. Schwarzer Pfeffer wird aber nicht nur zum Verfeinern von Speisen verwendet, sondern fördert auch die Gesundheit. Verantwortlich hierfür ist der Wirkstoff Piperin. Diese chemische Verbindung zählt zu den Alkaloiden und sorgt für die Schärfe des Pfeffers.

Piperin wirkt sich unter anderem positiv auf die Verdauung aus und besitzt eine antioxidative sowie durchblutungsfördernde Wirkung. Im traditionellen indischen Ayurveda spielt Pfeffer daher eine wichtige Rolle und wird bei verschiedenen Erkrankungen – z. B. Erkältung, Verdauungsstörungen oder Fieber – eingesetzt.

Pfeffer fördert die Verdauung

Wie viele andere scharfe Gewürze erhöht auch schwarzer Pfeffer die Ausschüttung von Speichel und Verdauungssäften. Zum Beispiel regt es die Leber an, Gallensäuren zu bilden, was die Fettverdauung fördert. Eine Studie zeigte, dass die Stimulation der Gallensäuresekretion bei oraler Gabe von Piperin zu ca. 30 % über der Kontrollgruppe lag. Auch andere Verdauungsenzyme wie z. B. Chymotrypsin, Trypsin, die Bauchspeicheldrüse-Lipase und -Amylase wurden in Studien deutlich gesteigert. Zudem verkürzt Piperin die sogenannte Magen-Darm-Transitzeit. Es sorgt also dafür, dass der Speisebrei schneller durch den Magen-Darm-Trakt transportiert wird. Daher haben wir unsere Entlüfter-Verdauungskapseln auch schwarzen Pfeffer-Extrakt hinzugefügt. Das enthaltene Piperin fördert mit anderen pflanzlichen Inhaltsstoffen eine geregelte Verdauung. Mehr zu unseren Kapseln erfährst du hier.

Pfeffer schützt den Körper vor antioxidativem Stress

Freie Radikale entstehen in unserem Stoffwechsel sowie durch äußere Einflussfaktoren wie UV-Strahlung oder Zigarettenrauch. Werden sie nicht unschädlich gemacht, sorgen sie für oxidativen Stress und beschleunigen die Zellalterung. Im schlimmsten Fall können sie aber auch Krankheiten wie Arteriosklerose oder Krebs hervorrufen. Daher ist es wichtig, dass wir unserem Körper genug Antioxidantien zur Verfügung stellen sowie den oxidativen Stress minimieren. Auch viele Gewürze enthalten Antioxidantien – ebenso schwarzer Pfeffer. Piperin schützt in in-vitro-Untersuchungen zum Beispiel vor oxidativen Schäden, indem es freie Radikale hemmt.

Piperin erhöht die Bioverfügbarkeit anderer Wirkstoffe

Des Weiteren erhöht Piperin die Bioverfügbarkeit anderer Stoffe und erhöht so deren Wirksamkeit. Forscher vermuten, dass dies an der Förderung einer schnelleren Resorption aus dem Magen-Darm-Trakt oder dem Schutz vor vorzeitigem Abbau in der Leber wirken kann. Die gleichzeitige Gabe von Piperin erhöht z. B. die Bioverfügbarkeit von Epigallocatechin-3-Gallat (einem sekundären Pflanzenstoff, der in grünem Tee vorkommt und für dessen positive Eigenschaften verantwortlich gemacht wird), Coenzym Q10 oder Kurkumin. Für Kurkumin (den Hauptwirkstoff von strong>Kurkuma) wurde bei einer kombinierten Einnahme mit Piperin teilweise eine bis zu 2000%ige Erhöhung der Bioverfügbarkeit festgestellt. Daher setzen wir Piperin auch in vielen unserer Sport-Supplements (z. B. EAA-Pulver oder V-Booster) ein, um die Bioverfügbarkeit der Wirkstoffe zu erhöhen.

Piperin hat noch weitere positive Eigenschaften. So beeinflusst es auch die Ausschüttung der Neurotransmitter Dopamin sowie Serotonin und sorgt für Entspannung sowie gute Laune. Zudem soll schwarzer Pfeffer den Stoffwechsel ankurbeln und sogar schlank machen.

Quellen: